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- Prinzipielle Unterschiede zur Therapie mit Kindern und Jugendlichen
- Mögliche Anlässe für eine Therapie im Erwachsenenalter
- Möglicher Behandlungsablauf
- Welche Methoden werden angewandt?
- Wer übernimmt die Kosten?
Prinzipielle Unterschiede zur Therapie mit Kindern und Jugendlichen
Im Gegensatz zur Kinder- und Jugendlichentherapie entscheiden Erwachsene meist selbst, ob und wann sie bei Problemen therapeutische Hilfe in Anspruch nehmen. Das hat Auswirkungen auf die Art und Weise des therapeutischen Prozesses, z.B absolviert der/die Erwachsene in der Regel die Therapie alleine. Das reale soziale Umfeld erscheint nur durch das, was der Patient/die Patientin erzählt.
Mögliche Anlässe für eine Therapie im Erwachsenenalter
Prinzipiell werden in der Arbeit mit Erwachsenen die gleichen Probleme behandelt wie bei Kindern und Jugendlichen (z.B. Ängste, Phobien, Zwänge, Depressionen, Reaktionen auf schwere Belastungen …).
Auch hier können aktuell auslösende Bedingungen (Trennungen, Krankheiten, Unfälle, Arbeitslosigkeit …) und aufrechterhaltende Bedingungen wie ungeklärte Familienprobleme und Kommunikationsschwierigkeiten Anlaß für das Entstehen von Symptomen sein.
Oder in der Kindheit und Jugend aufgetretene Symptome wurden nicht oder nicht ausreichend behandelt, d.h. die Probleme haben sich verfestigt.
Dies kann zu tiefgreifenden Veränderungen in der Persönlichkeitsstruktur geführt haben (sogenannten Persönlichkeitsstörungen) und/oder auch in süchtige Verhaltensweisen.
Möglicher Behandlungsablauf
Je nach Symptom und Lebenssituation des/der Erwachsenen (Single, Partnerschaft, Familie) muß zu Beginn und auch während der Therapie besprochen werden, welche Ziele erreicht werden können und auf welche Weise.
Bei Familien- und Partnerschaftsproblemen ist es wichtig und sinnvoll, das soziale Umfeld direkt einzubeziehen.
Ob dies durchgehend als Paar-oder Familientherapie erfolgt oder phasenweise, kann individuell besprochen werden.
Welche Methoden werden angewandt?
Ich wende folgende Methoden an:
Verhaltenstherapie, Systemische Therapie, je nach Symptom werden auch Methoden aus Traumatherapie, Sexualtherapie und Suchttherapie angewandt.
Wer übernimmt die Kosten?
In meiner Praxis müssen die Kosten selbst übernommen werden.